10.02.2017
dm {miteinander} Frühling

Aus Duschgel-Flaschen werden Kinderrutschen

Bewusstseinsbildung für den Umgang mit Wertstoffen ist das Ziel einer gemeinsamen Initiative von dm drogerie markt und Fa: Bis April sind dm Kunden unter dem Titel {miteinander} Frühling aufgerufen, leere Duschgel-Flaschen zu sammeln und abzugeben. Aus ihnen werden Rutschen produziert, die im Herbst dem SOS-Kinderdorf übergeben werden.
dm {miteinander} Frühling

dm Geschäftsführer Harald Bauer (links) und Bernhard Voit, Geschäftsführer für Fa/Henkel in Österreich, präsentieren die Sammelbox, welche in allen dm Filialen auf leere Fa-Plastikflaschen wartet – die anschließend zu Kinderrutschen für das SOS-Kinderdorf recycelt werden.

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Wien/Salzburg, 10. Februar 2017. Eine neue Bestimmung erhalten leere Plastikflaschen im Rahmen der gemeinsamen Nachhaltigkeits-Kampagne von dm drogerie markt und Fa: Alle dm Filialen wurden mit Sammelboxen für leere Flaschen aus dem Körperpflegesortiment ausgestattet. In weiterer Folge verarbeitet der Recycling-Spezialist TerraCycle das gesammelte Material zu Granulat, aus dem Kinderrutschen gefertigt werden. Diese übergeben dm und Fa im Oktober an die Organisation SOS-Kinderdorf.
„Das gemeinsame Projekt mit unserem Partner Fa soll unseren Kunden veranschaulichen, wie wichtig es ist, Wertstoffe zu sammeln, zu trennen und damit einem Recyclingprozess zuzuführen. Denn was hier 1:1 im Sinn von stofflicher Verwertung nachvollziehbar ist, ist auch das Prinzip hinter Verwertungssystemen wie dem Gelben Sack oder Sammelbehältern in ganz Österreich“, sagt dm Geschäftsführer Harald Bauer. „So schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern unterstützen das SOS-Kinderdorf in seiner Urwirkung, Kindern ein Zuhause zu bieten“.

Gemeinsam den ökologischen Fußabdruck verringern
1,4 Millionen Tonnen Restmüll fallen laut Umweltministerium jährlich in Österreichs Haushalten an – ein großer Teil davon wäre vermeidbar. Und was einmal im Müll landet, ist für den Recyclingkreislauf in der Regel verloren: Nur rund 1,1 % des Aufkommens an Altstoffen können aus dem gemischten Siedlungsabfall aussortiert und einer stofflichen Verwertung zugeführt werden. Mehr als zwei Drittel des Restmülls werden in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. 
„Nach wie vor landet auch in unserem Land viel zu viel im Restmüll und damit in der Müllverbrennung. Wenn es uns gelingt, die Endverbraucher noch mehr für die Trennung von Wertstoffen zu gewinnen, dann verringert sich damit auch der ökologische Fußabdruck unserer Produkte“, so Bernhard Voit, General Manager bei Henkel Österreich – zu deren Produktrange Fa gehört.

{miteinander} mehr Verantwortung
Unter dem Motto {miteinander} fördert dm laufend soziale, kulturelle und ökologische Projekte. Das Ziel jedes einzelnen Projekts: Mitarbeiter und Kunden wirken gemeinsam, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Im vergangenen Jahr konnten so anlässlich des 40-jährigen Unternehmensjubiläums 40 einzigartige Projekte in ganz Österreich realisiert werden.
dm fungiert auch im Alltag im Sinne der Nachhaltigkeit als Vorbild. So schaffte das Unternehmen bereits 2015 die Einweg-Plastikbeutel ab und führte die erste Stoffpfandtasche Österreichs ein. Mehr Einblicke zum dm {miteinander} gibt es auf www.dm-miteinander.at

Nachhaltigkeit bei Henkel
Henkel hat sich mit seiner langfristigen Nachhaltigkeits-Strategie ein ambitioniertes Ziel für das Jahr 2030 gesetzt. Bis dahin sollen Henkels Produkte und Prozesse dreimal effizienter sein als heute. Dieses Ziel geht auf eine zentrale Herausforderung zurück: Die Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch. Dazu braucht es Ideenreichtum und Kreativität: Über 6.200 Henkel-Mitarbeiter in rund 80 Ländern wurden bereits als Nachhaltigkeitsbotschafter qualifiziert – davon fast 200 in Österreich. Informationen zur Nachhaltigkeit bei Henkel unter www.henkel.at/nachhaltigkeit

Hintergründe zu TerraCycle
TerraCycle organisiert in 19 Ländern weltweit Lösungen für schwer recycelbare Abfälle. Aus Materialien wie Chipstüten, Süßigkeitenverpackungen, Stiften und Zigarettenstummeln, die sonst in Müllverbrennungsanlagen oder auf Deponien landen würden, stellt das Recycling- und Upcycling-Unternehmen neue, umweltfreundliche Produkte her. Hierfür arbeitet es mit mehr als 50 der größten Firmen der Welt zusammen, die das Recycling ihrer Produkte finanzieren. Über sogenannte Sammelprogramme bindet TerraCycle Verbraucher aktiv ein, Abfallmaterialien zu sammeln und kostenlos einzuschicken. Bei ausgewählten Sammelprogrammen erhalten die Sammelteams für jede eingesandte Abfalleinheit eine Gutschrift, die sie an gemeinnützige Organisationen spenden können. Seit 2013 ist TerraCycle auch in Österreich tätig: www.terracycle.at

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4 337 x 2 891 © dm/Neumayr


Kontakt

dm drogerie markt | Stefan Ornig
Mag. Stefan Ornig
Pressesprecher
dm drogerie markt Österreich

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